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Qualitäts-Entwicklung

Die Frage nach der zertifizierungsfähigen Qualität hat in den letzten Jahren auch die sozialtherapeutischen und heilpädagogischen Einrichtungen sowie die Waldorfschulen erreicht. Um so mehr, da in nächster Zukunft die Verpflichtung zur Einführung von Qualitätssicherungssystemen zu erwarten sein wird.

Herkömmliche, in der Industrie angewandte Qualitätsmethoden nehmen ihren Ausgang bei definierbaren, messbaren Normen und Standards. Wenn jedoch die Entwicklung des betreuten Menschen bzw. des Schülers im Mittelpunkt der Handlungen steht, wenn individuelle Fähigkeiten zum Tragen kommen sollen - dann ist statt methodischer Gleichförmigkeit vielmehr Differenzierung und Individualisierung gefordert.

Was hat ein zeitgemäßes Qualitätssicherungssystem zu leisten?

  • Im Sinne der Salutogenese sind „sinnvolle, verständliche
    und handhabbare“ Wege hin zu einem entsprechenden Managementverfahren aufzuzeigen.

  • Für die Einrichtungen und Schulen muss der eigene gestalterische Freiraum erhalten bleiben.

  • Der Aufwand für Einführung und Pflege des Qualitätssicherungs- systems muss neben dem laufenden Tagesgeschäft leistbar bleiben.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, d.h.:

  • die problemorientierte Organisations-Entwicklung

  • mit der zertifizierungsfähigen Qualitätssicherung
    und –entwicklung
    zusammenzuführen,

haben Sagres Services und die Stiftung Wege zur Qualität die Zusam-
menarbeit verabredet. Mit dieser Partnerschaft können nun Einrichtungen und Schulen in ihrem kontinuierlichen Entwicklungsprozess und zugleich auf dem Weg zur Zertifizierung begleitet werden.

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Die Formkräfte der Sozialgestaltung

Das, was die soziale Gestaltung einer Organisation ausmacht, damit sie Qualität sicherstellen und entwickeln kann, wird im Folgenden in der Form
von Gestaltungsfeldern zusammengefasst.



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Die einzelnen Aufgabenfelder, damit die angestrebte Qualität möglich wird:

1. Aufgabenstellung

Im Leitbild beschreiben die MitarbeiterInnen das charakteristische Profil
der Organisation. Es dient innerhalb der Institution als verbindliche Arbeitsgrundlage.

2. Eigenverantwortung

Die Bereitschaft der MitarbeiterInnen, Verantwortung zu übernehmen, um die Verwirklichung der im Leitbild formulierten Aufgaben und Ziele des Leitbildes aktiv mitzutragen.

3. Können

Mit der nötigen Fortbildung sicherstellen, dass die Verantwortung durch die Qualifikation der Mitarbeitenden gedeckt ist.

4. Freiheit

Den Freiraum zur eigenständigen, kreativen Gestaltung (das WIE) der übertragenen Aufgabe (das Was) anbieten bzw. ausfüllen.

5. Vertrauen

Bedingungen herstellen, unter denen Vertrauen entstehen kann: Offenheit, Klarheit in der Organisation, Informationen zur Verfügung stellen. Betroffene zu Beteiligten machen. Umgang mit Störungen regeln.

6. Schutz

Gegenseitige Respektierung/Schutz der Aufgaben- und Verantwortungs-
bereiche (Vereinbarungen mit Rechten und Pflichten). Die Bereitschaft, den jeweiligen Partnern Rechenschaft abzulegen und qualitative Mängel zu beheben.

7. Finanzieller Ausgleich

Die Mitarbeitenden in die wirtschaftliche Mitverantwortung einbeziehen. Die für die Verwirklichung der qualitativen Aufgabenerfüllung nötigen finanziellen Mittel bereitstellen.

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Die dynamischen Kräfte der Sozialgestaltung

Die 7 oberen Felder beschreiben besonders die Formkräfte einer Organisation. Die unteren 5 Felder beziehen die Zeit- und Entwicklungsaspekte mit ein. Diese ergeben sich aus der Entwick­lungs­arbeit des Ein­zel­nen (an sich selbst) und deren Aus­wirkungen auf die Organisation.


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8. Verantwortung aus Erkenntnis

Die kontinuierliche Grundlagenarbeit zu den wesentlichen Fragen der Aufgabenstellungen in der Organisation verankern.

9. Individuelle Entwicklung

Die Entwicklung der beteiligten Menschen gehört zu den Zielen der Institution. Dies umfasst die Berücksichtigung von biographischen Situationen, Familie, Veränderungsbedürfnissen, Krisen usw. Die Zusammenarbeitsprozesse sind so zu organisieren, dass Entwicklungen angeregt und gefördert werden.

10. Gegenwartsgemäßes Handeln

Offenheit für Initiative und Zukunftsimpulse (geistige Empfänglichkeit) gründet sich auf: Unbefangen beginnen - fragend handeln - Neues wahrnehmen - anschauend urteilen.

11. Individualität und Gemeinschaft

Die Institution gibt sich eine Organisationsform, durch die das Zusammenspiel von Gemeinschaft und individuellem Potential gestaltet wird. Das Ziel dabei ist: Freiraum für Initiative in Verantwortung für das Ganze.

12. Gemeinschaft als Schicksal

Die Einrichtung als Aufgabengemeinschaft ist ebenso eine soziale Verantwortungsgemeinschaft. Das bedeutet, dass im Arbeitsleben zugleich die individuellen biographischen Entwicklungen und die Schicksalsbeziehungen gestaltet werden.


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Zu allen Bereichen bieten wir Inhouse-Workshops an,

entweder zur gezielten Bearbeitung von Aufgabenstellungen
oder als Fortbildungsveranstaltung.

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