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Qualitäts-EntwicklungDie Frage nach der zertifizierungsfähigen Qualität hat in den letzten Jahren
auch die sozialtherapeutischen und heilpädagogischen Einrichtungen sowie
die Waldorfschulen erreicht. Um so mehr, da in nächster Zukunft die
Verpflichtung zur Einführung von Qualitätssicherungssystemen zu erwarten
sein wird.
Was hat ein zeitgemäßes Qualitätssicherungssystem zu leisten?
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden,
d.h.:
haben Sagres Services und die Stiftung Wege zur Qualität die Zusam- Die Formkräfte der SozialgestaltungDas, was die soziale Gestaltung einer Organisation ausmacht, damit sie Qualität sicherstellen und entwickeln kann, wird im Folgenden in der Form
Die einzelnen Aufgabenfelder, damit die angestrebte Qualität möglich wird:1. AufgabenstellungIm Leitbild beschreiben die MitarbeiterInnen das charakteristische Profil
2. EigenverantwortungDie Bereitschaft der MitarbeiterInnen, Verantwortung zu übernehmen, um die Verwirklichung der im Leitbild formulierten Aufgaben und Ziele des Leitbildes aktiv mitzutragen. 3. KönnenMit der nötigen Fortbildung sicherstellen, dass die Verantwortung durch die Qualifikation der Mitarbeitenden gedeckt ist.
4. FreiheitDen Freiraum zur eigenständigen, kreativen Gestaltung (das WIE) der übertragenen Aufgabe (das Was) anbieten bzw. ausfüllen. 5. VertrauenBedingungen herstellen, unter denen Vertrauen entstehen kann: Offenheit, Klarheit in der Organisation, Informationen zur Verfügung stellen. Betroffene zu Beteiligten machen. Umgang mit Störungen regeln. 6. SchutzGegenseitige Respektierung/Schutz der Aufgaben- und Verantwortungs- 7. Finanzieller AusgleichDie Mitarbeitenden in die wirtschaftliche Mitverantwortung einbeziehen. Die für die Verwirklichung der qualitativen Aufgabenerfüllung nötigen finanziellen Mittel bereitstellen. Die dynamischen Kräfte der SozialgestaltungDie 7 oberen Felder beschreiben besonders die Formkräfte einer Organisation. Die unteren 5 Felder beziehen die Zeit- und Entwicklungsaspekte mit ein. Diese ergeben sich aus der Entwicklungsarbeit des Einzelnen (an sich selbst) und deren Auswirkungen auf die Organisation. 8. Verantwortung aus ErkenntnisDie kontinuierliche Grundlagenarbeit zu den wesentlichen Fragen der Aufgabenstellungen in der Organisation verankern.
9. Individuelle EntwicklungDie Entwicklung der beteiligten Menschen gehört zu den Zielen der Institution. Dies umfasst die Berücksichtigung von biographischen Situationen, Familie, Veränderungsbedürfnissen, Krisen usw. Die Zusammenarbeitsprozesse sind so zu organisieren, dass Entwicklungen angeregt und gefördert werden.
10. Gegenwartsgemäßes HandelnOffenheit für Initiative und Zukunftsimpulse (geistige Empfänglichkeit) gründet sich auf: Unbefangen beginnen - fragend handeln - Neues wahrnehmen - anschauend urteilen.
11. Individualität und GemeinschaftDie Institution gibt sich eine Organisationsform, durch die das Zusammenspiel von Gemeinschaft und individuellem Potential gestaltet wird. Das Ziel dabei ist: Freiraum für Initiative in Verantwortung für das Ganze. 12. Gemeinschaft als SchicksalDie Einrichtung als Aufgabengemeinschaft ist ebenso eine soziale Verantwortungsgemeinschaft. Das bedeutet, dass im Arbeitsleben zugleich die individuellen biographischen Entwicklungen und die Schicksalsbeziehungen gestaltet werden.
Zu allen Bereichen bieten wir Inhouse-Workshops an, entweder zur gezielten Bearbeitung von Aufgabenstellungen |
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