Change Management Prozesse
Das Change Management tangiert in hohem Maße die Führungsfunktionen einer
Organisation. Die entsprechenden Prozesse werden so angelegt, dass
die Mitarbeiter in einer Organisation zur Selbstdiagnose und zum Selbstentwurf
befähigt werden. Deshalb sind die Betroffenen maßgeblich an der Gestaltung
und Entscheidung der Veränderungsvorhaben zu beteiligen
(„die Betroffenen zur Beteiligung einladen“).
Um eine Organisation „gesund“ zu erhalten, bedarf es einerseits
der Führung im
Sinne von „Pflege des Vorhandenen“ (Kontinuität). Andererseits kann die Organisation längerfristig nur
„gesund“ bleiben, wenn sie sich entwickelt (Innovation). Somit beweist sich
eine erfolgreiche
Führung in dem Abwägen von: Kontinuität sichern - Veränderung, Innovation initiieren.
Der Change-Management-Prozess in seiner Differenzierung:
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Change Management // 1. Die Situation erkennen und durchschauen,
statt Symptombekämpfung den
Dingen auf den Grund gehen:
- Die Stärken und Schwächen der Organisation (das WAS).
- Die Qualität und Produktivität der Zusammenarbeit.
- Das WARUM der erkannten Schwächen.
Ziel: Ein gemeinsames Bild der Situation und Konsens in der Bewertung.
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2. Definition von Zielen – die Zukunft gestalten
- Wie können die Stärken gestärkt und die Schwächen geschwächt werden?
- Wie können die strategischen Chancen genutzt und den Risiken begegnet werden?
- Wie können die erkannten grundsätzlichen Kreativitätshemmnisse beseitigt werden?
Ziel: Strategische Ziele und Vorgaben, Schwerpunktbildung.
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3. Die nachhaltige Umsetzung
Von der Idee zur Wirklichkeit:
- Die Projekte mit den Aufgaben, Verantwortlichkeiten und zeitlichen
Abläufen planen.
- Den Qualitätssicherungsprozess planen (milestones).
- Die geplanten Vorhaben umsetzen.
- Den Prozess begleiten.
Ziel: Nachhaltigkeit.
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4. Warnsignale wahrnehmen und aufgreifen
- Arbeit an den
zwischenmenschlichen Beziehungen.
- Widerstände nutzen, um die Vorgehensweise kritisch zu hinterfragen.
- Bisherige Rollenauffassungen überwinden, neue Rollenbeziehungen
entwickeln.
- Machtbeziehungen und Führungsstile zur Diskussion stellen.
- Spannungen und Konflikte aufgreifen und bearbeiten.
Ziel: Die Akzeptanz durch die Beteiligten sicherstellen.
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5. Lernen – Erfahrungen werden zu Fähigkeiten
-
Wissen.
- Ein „Mehr“ an Informationen austauschen.
- Die Informationen so weitergeben, dass sie für den Partner
wertvoll
sind.
- Können, Fertigkeiten und Fähigkeiten.
- Einstellungen und Haltungen -
welche grundsätzlichen Einstellungen und Haltungen müssen wir für uns und die Zusammenarbeit entwickeln, um konstant innovativ arbeiten zu können?
Ziel: Zuwachs der Qualifikation bei den Beteiligten.
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6. Das Recht auf Information
- Verhindern, dass sich
Mitarbeiter ausgeschlossen oder schlecht informiert fühlen.
- Vermeiden, dass Informationslücken, Fehlinformationen oder Gerüchte
entstehen.
Ziel: Die Betroffenen und die Beteiligten fühlen sich informiert und einbezogen.
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7. Zusammenführen der Teilprozesse
Ziel: Die Organisation als sozialen Organismus begreifen.
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Zu allen Bereichen bieten wir Inhouse-Workshops an,
entweder zur gezielten Bearbeitung von Aufgabenstellungen oder als
Fortbildungsveranstaltung.
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